Der oder das Kapodaster!? Und... wofür überhaupt?

Kapodaster

Worum geht’s?

Jeder, der mal auf einer Gitarre gespielt hat, kennt sicher dieses Szenario: Man sucht sich die Akkorde zu einem Lied raus, macht dieses an und spielt los. Es kommen zwar Töne aus dem Instrument, aber irgendwie klingt das nicht so richtig. Eine mögliche Lösung: der Kapodaster. Ein kleiner Gegenstand mit großer Wirkung. Der Kapodaster sorgt dafür, dass die Tonhöhe der Gitarre verändert wird, ohne, dass die Saiten anders gestimmt werden müssen.

Was ist ein Kapodaster und wofür wird er verwendet?

Der Kapodaster wird einfach auf auf den Hals einer Gitarre geklemmt und verkürzt so die Länge der Saiten. Dadurch wird die Tonhöhe der Gitarre erhöht, genau wie bei einem Barré-Griff, nur eben ohne diesen. Das macht den Kapodaster zu einem sehr nützlichen Werkzeug, um in verschiedenen Tonarten zu spielen oder einfach nur, um spontan die Tonhöhe des gespielten zu ändern, da die andere Tonart besser zu der Stimmlage der/s Sängers/in passt.

 

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Wie wird wird ein Kapodaster richtig verwendet?

Hier sind einige Tipps und Tricks:

  1. Wähle die richtige Position: Der Kapodaster sollte auf den Hals der Gitarre geklemmt werden, so nah wie möglich am Bundstäbchen des gewünschten Bundes. Stelle sicher, dass er fest genug sitzt, damit er nicht verrutschen kann
  2. Achte darauf, dass die Saiten nicht verzogen werden, da sonst die Intonation beeinflusst wird.
  3. Stimme die Gitarre: Wenn du den Kapodaster auf den Hals der Gitarre klemmst, kann es sein, dass die Saiten nicht mehr 100% gestimmt sind. 
  4. Übe das Spielen mit dem Kapodaster: Wenn du zum ersten Mal mit einem Kapodaster spielst, kann es sich etwas ungewohnt anfühlen. Du musst dich an die neue Position der Saiten gewöhnen und möglicherweise auch an die höhere Tonhöhe und engeren Bünde. Übe langsam und achte auf deine Fingerposition.
  5. Verwende den Kapodaster in verschiedenen Tonarten: Einer der größten Vorteile des Kapodasters ist, dass er es ermöglicht, in verschiedenen Tonarten zu spielen, ohne dass sie neue Akkorde lernen oder ihre Finger in ungewöhnliche Positionen bringen müssen. Experimentiere mit verschiedenen Positionen des Kapodasters und finde heraus, welche Tonarten sich am besten für dich anfühlen.

 

Der oder das Kapodaster?

Hin und wieder kommt es vor, dass die Rede von „Das Kapodaster“ ist. Laut dem Duden ist es aber eindeutig „der“ Kapodaster.

 

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